torpedo-unterstütztes Motocross-Team SHR Motorsports/Yamaha landet auf Platz 7
2021 / 10 / 22
Es ist das zweite Jahr in dem der Rennkalender so volatil ist wie nie zuvor. Wann werden welche Rennen gefahren? Gibt es Zuschauer und Fans? Mit welcher Teamstärke darf man anreisen? All das sind Faktoren, von denen schon in einer regulären Saison eine Unregelmäßigkeit genügt, um ein Team aus der Bahn zu werfen. So konzentrierte sich am Jahresanfang alles auf Trainings. Die Frage, wo überhaupt trainiert werden konnte war durch den Lockdown auch nicht klar. „So gab es viel „Leben in der Lage“ und unsere Trainer und Mechaniker haben sich enorm ins Zeug gelegt, um für die Fahrer etwas zu organisieren, teilweise auf eigenen Strecken mit enormen Aufwand.“ Dieser hat sich gelohnt. Denn so konnte der Teamroutinier Mike Stender die Arbeit am Motorrad immer weiter treiben. Besondere Aufmerksamkeit gilt hier, wie so oft, dem Fahrwerk. Und es gelang: Mit Unterstützung von Yamaha Deutschland erarbeiteten die Mechaniker und der Teamleader zusammen mit Mike ein Paket, was auch auf internationaler Bühne seinen Mann stehen kann. Dies sollte auch belohnt werden. Mit einem Podiumsplatz beim letzten Rennen der ADAC MX Masters konnte das Team endlich zeigen, zu was es in der Lage ist. „Diese Serie wird zwar in Deutschland gefahren, ist aber durch seine internationale Beteiligung fast eine kleine Europameisterschaft“, erklärt uns Steffen Hünecke vom Team SHR Motorsports. Insgesamt landet das Team mit Mike auf Platz 7 dieser Serie und dieser Erfolg ist beachtlich. Sahnehäubchen war der Start beim MXGP-Lauf in Teutschenthal. Hier starte Mike sehr gut, wurde aber in den ersten Kurven von einem beim Start verunfallten Motorrad getroffen und konnte nicht mehr weiterfahren. Glück im Unglück für Mike bei diesem Debüt in der WM.
Thomas Hankel, GF von torpedo motor sagt dazu: „Unser ganzes torpedo Team ist mit den Ergebnissen sehr zufrieden und wir freuen uns für Mike und Steffen. Wir gratulieren zu dieser außergewöhnlichen Leistung. Jetzt geht es darum, die strategische Aufstellung für die nächsten Saisons festzulegen, um Anschluss an die Spitzengruppe in Europa zu finden. Hier haben wir große Ziele, die nächsten Wochen sind gespickt von Workshops und Verhandlungen. Wir wollen aufs Podium.“
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