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Produktbilder in Online Shops — wichtig, aber richtig!


Ohne hochwertige Produktfotos sind Online-Shops undenkbar. Sie bilden die wichtigste Möglichkeit für den Verbraucher, dass Produkt optisch zu erfassen und sind damit das stärkste Argument für die Kaufentscheidung. Gute Produktfotos steigern den Verkauf und verringern die Reklamationsrate. Doch wie macht man sie richtig und was sollte man dabei beachten? Wir haben fünf kurze Basistipps zusammengestellt, mit denen sich mit geringem Aufwand schon viel erreichen lässt.

1. Die richtige Auflösung

Moderne Displays leisten heute unglaubliches. Mit bis zu 500 DPI auf Smartphones lässt sich kein Pixel mehr durch das menschliche Auge erkennen. Deshalb gilt: Je höher die Auflösung der Produktfotos, desto besser. Für eine angemessene Darstellung der Produkte sollten Bilder daher mindestens 2560 Pixel in der längsten Kante messen. Am besten benutzt man Bilder mit einer Größe von 5000*5000 Pixel. Die meisten Shops rechnen die Bilder beim Upload anschließend in Ihre optimale Auflösung um. Durch Komprimierung entstehende Bildfragmente sind zu vermeiden und es sollte akribisch auf Flecken, Staubkörnchen o.ä. auf dem Produkt geachtet werden.

2. Der ideale Aufmacher

Das Aufmacherbild ist der erste Eindruck, den der Kunde vom Produkt auf der Übersichtsseite im Shop erhält. Hier sollte eine realistische Vorschau des Produkts für den potenziellen Käufer abgebildet sein. Es sollte daher ein neutraler Hintergrund (weiß oder transparent) verwendet werden und darauf geachtet werden, dass alle Produkte in ähnlichem Maßstab vollständig und in der Normalperspektive abgebildet sind. So können die Käufer Produkte einfacher vergleichen und die für sie ideale Auswahl treffen.

3. Liebe zum Detail

Detailansichten machen den Produkteindruck komplett. Hier sind Anschnitte erlaubt, aber auch hier ist ein neutraler Hintergrund unerlässlich. Es geht schließlich um das Produkt. Die Bilder sollten besonders interessante Details des Produktes zeigen und alle Funktionalitäten ersichtlich machen. Das können, je nach Produkttyp, bewegliche Teile, ein Blick ins Innenleben, die Rück- und Rundumansicht oder bei Textilien auch ein Close-Up von den Nähten, Drucken oder dem Webmuster sein. Es sollte gut recherchiert sein, was die Kunden interessiert und die Detailbilder entsprechend ausgewählt werden. Je mehr Bilder dem Kunden vom Produkt zur Verfügung stehen, umso eher wird er sich für den Kauf entscheiden. Hier sollte aber auch nicht übertrieben werden. Maximal 8 Detailbilder pro Produkt sollten genügen.

4. Der Maßstab

Für einen gelungenen Größenvergleich können technische Zeichnungen oder Skizzen mit Maßangaben hilfreich sein. So können die Kunden schon vorab einschätzen, ob die Produkte für den gewünschten Verwendungszweck geeignet sind. Es gibt keine bösen Überraschungen und die Reklamationsrate verringert sich enorm.

5. Der Serviervorschlag

Es kann hilfreich sein, ein bis zwei Bilder des Produktes in seiner „natürlichen Umgebung“ on Location zu zeigen. Hier sollte das Produkt in der vorgesehenden Umgebung zu sehen sein. Diese sollte möglichst auch der Zielgruppe entsprechen. Damit sind z.B. montierte Möbelstücke in einem gut eingerichteten Zimmer gemeint. Kleidung sollte von Modellen der entsprechenden Zielgruppe getragen werden und technische Geräte im montierten Zustand in einer Standardsituation zu sehen sein. Sieht der Kunde sich dadurch selbst als geeigneter Käufer des Produktes, macht das die Kaufentscheidung leichter.

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